Nebenwirkungen und Kontraindikationen

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    miraDry® - Nebenwirkungen und Risiken

    • Positive Nebenwirkung: Reduzierter Achselhaarwuchs
    • Geringe Beschwerden, da nicht operatives Verfahren
    • Behandlung bei Schwangerschaft ausgeschlossen

    Wann ist eine Behandlung ausgeschlossen?

    miraDry® ist ein sanftes, schmerzfreies Verfahren ohne operativen Eingriff. Dennoch können, wie bei jedem medizinischen Eingriff, Nebenwirkungen infolge der Behandlung auftreten. Die nachfolgenden Informationen stellen eine allgemeine Auflistung möglicher Nebenwirkungen dar. Individuelle Bedingungen müssen immer im Einzelfall zwischen Patient und Arzt besprochen werden.

    Positive Nebeneffekte der miraDry®-Behandlung

    Vorab eine erfreuliche Nachricht: Die miraDry®-Behandlung bringt – neben der Reduzierung von Schweiß – zumeist willkommene Nebenwirkungen mit sich. Durch die Behandlung mit Hitze werden nicht nur Schweißdrüsen, sondern auch Haarfollikel zerstört. Die Folge: Das Haarwachstum unter den Achseln geht oft stark zurück. Gleichfalls reagieren auch die Geruchsdrüsen auf die Wärme. Unangenehmer Schweißgeruch (Bromhidrose) verschwindet damit fast vollständig.

    Nebenwirkungen der miraDry®-Behandlung

    Im Vergleich zu den chirurgischen Methoden der Schweißminderung (wie der Schweißdrüsenabsaugung oder das Durchtrennen der Nervenversorgung) hat die miraDry®-Behandlung sehr wenige Nebenwirkungen, von denen die meisten schon innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen verschwinden. Die nachfolgenden Nebenwirkungen können, müssen aber nicht nach der miraDry®-Behandlung auftreten.

    Häufig auftretende Nebenwirkungen

    Die häufigsten Nebenwirkungen haben direkt mit der Erwärmung des Gewebes durch die Mikrowellen auf eine Temperatur von über 45°C Celsius zu tun. Dazu gehören:

    • Schwellungen der Achseln und Umgebung, die innerhalb von zwei Wochen abklingen
    • Leichte Rötung der Haut infolge des Vakuums beim Ansaugen
    • Kleinere Blutergüsse im behandelten Bereich; meist bedingt durch die Injektion des Betäubungsmittels
    • Berührungsempfindlichkeit und leichte Schmerzen in den Achselhöhlen (mit nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln behandelbar, z.B. Ibuprofen)
    • veränderte Empfindung wie Taubheit oder Kribbeln der Achselhaut, das innerhalb von ca. zwei Monaten wieder vollständig verschwindet
    • kleine Beulen oder Knoten unter der Haut im behandelten Hautareal, die nach zwei Monaten wieder abklingen

    Selten auftretende Nebenwirkungen

    • Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Armen aufgrund der Nachwirkungen der örtlichen Betäubung
    • Schwellungen in den Armen oder am Rumpf in der ersten Woche
    • Leichte Schmerzen in den Armen oder Schultern aufgrund der besonderen Haltung während der Behandlung
    • Vorübergehende Verdunkelung der behandelten Haut (Hyperpigmentation)
    • Bildung von Streifen in der Achselhöhle, die sich jedoch mit der Zeit wieder verflüchtigen
    • Vorübergehende Irritationen der behandelten Achselhaut

    Tipp: Sollten Sie in der Vergangenheit schon einmal Probleme mit lokalen Betäubungen (v.a. Lidocain mit Adrenalin) gehabt haben, informieren Sie Ihren Arzt unbedingt im Vorfeld der Behandlung!

    Wann ist eine miraDry®-Behandlung nicht empfehlenswert?

    Wie bei fast jeder Art von Therapie gibt es auch bei der Behandlung mit miraDry® Gründe und Gegebenheiten, die gegen einen Einsatz dieser Technologie sprechen. Vor allem Erkrankungen oder vorherige chirurgische Eingriffe können ein Ausschlusskriterium sein.

    Eine miraDry®-Behandlung sollte nicht durchgeführt werden, wenn:

    • Ein elektronisches Gerät wie beispielsweise ein Herzschrittmacher o.ä. implantiert wurde
    • Im zu behandelnden Bereich ein Metallteil (z.B. eine Schraube oder Platte) ist
    • Ein Krebsleiden vorliegt (über Behandlung entscheidet der Facharzt)
    • Eine Schwangerschaft vorliegt oder gestillt wird
    • Hauterkrankungen, infizierte Wunden oder eine periphere Hautdurchblutungsstörung im Bereich der Achseln vorliegen
    • Die Person nicht volljährig ist

    Während des Beratungsgesprächs in der Klinik am Opernplatz werden eventuelle Kontraindikationen besprochen und alternative Behandlungsmethoden erläutert.

    Alle Fragen werden ausführlich besprochen, damit Sie die miraDry®-Behandlung mit einem sicheren und entspannten Gefühl erleben können. Notieren Sie sich gegebenenfalls im Vorfeld individuelle Erkrankungen oder Beschwerden, sodass diese explizit geklärt werden können. Wenn eine miraDry®-Behandlung für Sie in Frage kommt, kontaktieren Sie uns gerne noch heute!

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